Akupunktur
Akupunktur in der Frauenheilkunde
Akupunktur ist eine ganzheitliche Therapieform aus dem Kreis der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM), welche nicht nur am Ort der Akupunkturnadel wirkt. Der lokale Reiz der Nadel zielt darauf ab, gestörte Funktionen im Körper (Ungleichgewicht des Yin und Yang, d.h. der Lehre der Energien im Körper) wieder in Einklang zu bringen und somit ganzheitlich körperliche und seelische Störungen ins Gleichgewicht zu bringen.
In der Frauenheilkunde kann Akupunktur begleitend zur klassischen Schulmedizin angewendet werden, um das Beschwerdebild zu lindern.
Chronische Krankheitsbilder bedürfen einer längeren Therapiezeit z.B. 1x/Woche über 3-6 Monate. Akute Beschwerden sollten initial in engmaschigen Sitzungen behandelt werden, z.B. jeden zweiten Tag bis zur Besserung und dann Ausschleichen.
Die geburtsvorbereitende Akupunktur kann bei unkompliziertem Schwangerschaftsverlauf ab der 36.SSW beginnen und wird 1x/Woche bis zur Geburt angewendet. In Studien zeigten sich eine Verkürzung der Eröffnungsphase des Muttermundes sowie eine koordinierter und effektiver Wehenrhythmus unter der Geburt.
Diese Leistungen sind nicht im Leistungsumfang der gesetzlichen Krankenkassen enthalten und müssen von der Patientin selbst übernommen werden.
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